Die griechische Statistikbehörde EL.STAT hat eine interessante Pressemitteilung zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit veröffentlicht. Hier erhalten Sie den entsprechenden Link:
Auzug aus der Pressemeldung:
In the 1st Quarter of 2013 the number of employed amounted to 3,595,921
personswhile the number of unemployed amounted to 1,355,237. The
unemployment rate was 27.4% compared with 26.0% in the previous quarter,
and 22.6% in the corresponding quarter of 2012. The number of employed
persons decreased by 2.3% compared with the previous quarter, and by
6.3% compared with the 1st Quarter of 2012. The number of unemployed
personswhile the number of unemployed amounted to 1,355,237. The
unemployment rate was 27.4% compared with 26.0% in the previous quarter,
and 22.6% in the corresponding quarter of 2012. The number of employed
persons decreased by 2.3% compared with the previous quarter, and by
6.3% compared with the 1st Quarter of 2012. The number of unemployed
persons increased by 4.6% compared with the previous quarter and by
21.0% compared with the 1st Quarter of 2012.
21.0% compared with the 1st Quarter of 2012.
Aus dem Buch "Die wahre Griechenland Lüge"
Während
sich in Deutschland der Widerstand gegen den Euro erst langsam in der Politik
formiert, sind in Griechenland die Würfel längst gefallen. Zuerst waren es die
reichen Griechen, die ihr Geld ins Ausland gebracht haben und die sich in ihre
Villenetagen in London und Paris zurückgezogen haben.
Dann
folgte der griechische Mittelstand, der seine »griechischen« Euros ins Ausland
schaffte. Jetzt investierten Griechen nicht mehr nur in immobilen Superluxus,
sondern auch in gute Citylagen beispielsweise in Berlin, München oder Hamburg. Die Mieter spüren diese Entwicklung an steigenden Mieten.
Mittlerweile
sind Anlagekonten bei griechischen Banken fast vollständig abgeräumt.
Aber
nicht nur mit dem Euro, sondern auch mit ihren Füßen haben die Griechen bereits
über die Zukunft der Gemeinschaftswährung abgestimmt.
Es
waren wieder zuerst die Reichen, die ihre griechische Heimat nur noch als
Touristen besuchten. Dann folgten die jungen und gut ausgebildeten Griechen,
die der Arbeitslosigkeit und den fehlenden Perspektiven durch Auswanderung
entkommen wollten.
Der
aktuelle Trend ist die Einwanderung von verzweifelten Griechen in die
Sozialsysteme der Geberländer der Eurozone.
Was
diese Menschen zurücklassen ist ein Land in wirtschaftlichem Niedergang und mit
einer öffentlichen Verwaltung im Rückwärtsgang. Für alles machen die Menschen
die Politiker der Geberländer und die europäischen Bürokraten verantwortlich.
Mehrheitlich stehen die Griechen schon längst nicht mehr hinter den Forderungen
und Vorgaben von EZB, IWF und Europäischer Union.
Es
ist wirklich nur noch eine Frage der Zeit bis die griechische Bevölkerung
»NEIN« sagen wird. Was passiert eigentlich dann?
Die
Frage ist daher nicht, ob wir in Deutschland den Euro wollen oder nicht. Die
Frage lautet vielmehr, wie gelingt es einen geordneten Ausstieg zu
organisieren.
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